Lomé verändert sich spürbar mit den Jahreszeiten, ein Rhythmus, der die Stadt prägt und den Alltag bestimmt.
Hochsaison: Trockenzeit
Die Hochsaison in Lomé fällt mit der Trockenzeit zusammen, typischerweise von November bis März und einer kürzeren Periode im Juli/August. In diesen Monaten empfängt Sie Lomé mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, die selten über 32 °C steigen. Die Luftfeuchtigkeit ist deutlich geringer, was die Erkundung der Stadt besonders angenehm macht. Sie merken sofort, wie belebt die Straßen sind, die Märkte vibrieren und das Leben hauptsächlich im Freien stattfindet.
Diese Zeit ist geprägt von einer lebhaften Atmosphäre. Kulturelle Veranstaltungen und Festivals finden häufig statt, da das Wetter Outdoor-Aktivitäten begünstigt. Die Strände sind gut besucht, und die Abende laden zu Spaziergängen ein, während eine leichte Brise Erfrischung bringt. Die Stadt atmet eine Energie, die Besucher sofort in ihren Bann zieht und ein Gefühl von Fülle und Gemeinschaft vermittelt.
Nebensaison: Regenzeit
Die Nebensaison, von April bis Juni und erneut im September/Oktober, bringt die Regenzeit nach Lomé. Während dieser Monate steigen die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit spürbar an, oft über 30 °C mit einer hohen Schwüle. Heftige, aber meist kurze Schauer prägen den Tagesablauf, die die Straßen vorübergehend überfluten können. Die Ankunft am Flughafen kann von einem Hauch feuchter, warmer Luft begleitet sein, der die grüne Üppigkeit der Umgebung unterstreicht.
Das Tempo der Stadt verlangsamt sich in der Regenzeit merklich. Outdoor-Aktivitäten werden angepasst oder ins Innere verlegt. Obwohl die Märkte weiterhin aktiv sind, ist das allgemeine Straßenbild weniger überfüllt, und die Stadt strahlt eine ruhigere, introspektivere Stimmung aus. Die Natur ist zu dieser Zeit am grünsten, und die Landschaft um Lomé herum zeigt sich von ihrer üppigsten Seite.