Hier ist ein Überblick, wie sich Manaus im Laufe der Jahreszeiten verändert:
Hochsaison in Manaus (Trockenzeit)
Von Juli bis November erleben Sie in Manaus die Trockenzeit, die auch als Hochsaison gilt. Die Temperaturen sind weiterhin hoch, liegen aber mit durchschnittlich 32 Grad etwas unter denen der Regenzeit, und die Luftfeuchtigkeit ist spürbar geringer. Wenn Sie landen, empfängt Sie eine Stadt, die sich energiegeladen und geschäftig anfühlt. Der geringere Niederschlag macht diese Zeit ideal, um die Stadt und die umliegende Natur zu erkunden, da viele Wege leichter zugänglich sind.
In diesen Monaten pulsiert das soziale Leben in Manaus. Die Stadt erwacht mit zahlreichen Outdoor-Aktivitäten, Festivals und Märkten. Die Bewohner nutzen die angenehmeren Bedingungen für Ausflüge und Veranstaltungen. Es ist die Zeit der traditionellen „Boi-Bumbá“-Feste und anderer Kulturveranstaltungen, die Manaus‘ reiches Erbe zur Schau stellen und die Stadt mit einer festlichen Atmosphäre erfüllen.
Nebensaison in Manaus (Regenzeit)
Die Nebensaison in Manaus, von Dezember bis Juni, ist durch die Regenzeit gekennzeichnet. Die täglichen, oft heftigen Regenfälle können die Stadt in eine tropische Waschküche verwandeln, mit Temperaturen um 30 Grad und sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Bei der Ankunft spüren Sie sofort die feuchte, schwere Luft und die tief hängenden Wolken, die Manaus in einen grünen Schleier hüllen.
Während dieser Zeit verlagert sich das Leben stärker in überdachte Bereiche, und die Stadt nimmt einen ruhigeren, introspektiveren Rhythmus an. Die Natur rund um Manaus blüht in einem satten Grün auf, und viele Flüsse und Bäche treten über die Ufer. Dies ist eine gute Gelegenheit, das Tempo des lokalen Lebens zu erleben und die einzigartige Anpassung der Stadt an die unerbittlichen Regenfälle zu beobachten.