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Die größte Metropole des Königreichs Jordanien ist seine Hauptstadt Amman. Ausgrabungen belegen, dass es hier bereits in der Steinzeit vor rund 7000 Jahren Besiedlungen gab. Wie so viele Städte in Nordafrika und auf der Arabischen Halbinsel war auch diese einst von den Römern besetzt. Im 6. Jh. n. Chr. wurde sie von den Arabern erobert. Im Mittelalter weitgehend verfallen, erlebte Amman einen Aufschwung erst seit der Staatsgründung Israels. Heute ist sie eine moderne Finanzmetropole, deren Gesicht durch antike Bauwerke, prächtige Moscheen und kontemporäre Neubauten geprägt ist. Ein Flug nach Amman lohnt sich vor allem in der Hoch- und Zwischensaison (März-Mai, September-Februar), da zwischen Juni und August für Europäer unerträglich heißes Wetter herrscht.
Obwohl uns die Kultur Jordaniens sehr fern zu sein scheint, wird sie umso näher, wenn man die Gastfreundschaft der dort lebenden Völker kennenlernt. Viele Ethnien leben hier friedlich miteinander, und eine Begegnung mit Einheimischen toppt eine jede Reise in den Nahen Osten.
In Amman sollten Sie auf jeden Fall:
Amman-Flüge aus Deutschland bringen Passagiere vorrangig zum Queen Alia International Airport. Der Name ist der bei einem Hubschrauberabsturz verstorbenen Königin Alia al-Hussein gewidmet. Jährlich werden hier ca. 7 Mio. Passagiere abgefertigt. Der kleine Marka International Airport hat hingegen nur noch regionale Bedeutung.
Billigflüge nach Amman bekommen Sie bei Emirates über Dubai und bei Aegean Airlines über Athen.
Der Flughafen befindet sich ca. 35 km südlich von Amman und ca. 20 km östlich von Madaba, einer Stadt, die für ihre Mosaike bekannt ist.
Zwischen dem Zentrum und dem Flughafen verkehrt regelmäßig der Sariyah-Shuttle-Bus. Zwischen Mitternacht und sechs Uhr morgens muss man jedoch auf Taxis zurückgreifen, die vor dem Ankunftsbereich bereit stehen. Außerdem können Sie im Voraus einen privaten Shuttle-Service buchen oder nach einem solchen im Hotel fragen.