San José verändert sich spürbar im Jahresverlauf. Jede Saison prägt die Stadt auf ihre eigene Weise und beeinflusst das tägliche Leben sowie die Atmosphäre, die Reisende bei ihrer Ankunft erwartet.
Hochsaison: Dezember bis April
In der Trockenzeit, der sogenannten Hochsaison, präsentiert sich San José von seiner sonnigsten Seite. Mit wenig Regen und angenehmen Temperaturen um die 25 °C ist das Wetter ideal für Erkundungen. Die Luft ist klar, was bei der Landung auf dem Flughafen San José oft eine hervorragende Sicht auf die umliegenden Berge ermöglicht. Diese Periode ist geprägt von einer lebhaften und geschäftigen Atmosphäre.
Die Trockenzeit ist auch eine Zeit zahlreicher Feste und Feierlichkeiten. Veranstaltungen wie das „Festival de la Luz“ im Dezember oder die „Fiestas de Palmares“ im Januar ziehen Einheimische und Besucher an. Die Parks und Plätze der Stadt sind belebter, Cafés und Restaurants erweitern ihre Außenbereiche, und das Stadtleben pulsiert mit einer energischen und offenen Stimmung, die zum Verweilen einlädt.
Nebensaison: Mai bis November
Die Regenzeit, auch grüne Saison genannt, bringt eine deutliche Veränderung nach San José. Typisch sind sonnige Vormittage, gefolgt von nachmittäglichen Regenschauern, die oft kräftig, aber meist kurz sind. Die Temperaturen bleiben angenehm warm, und die Natur um die Stadt herum explodiert in sattem Grün. Diese Zeit wirkt ruhiger und entspannter.
Das Stadtbild wird während der Regenzeit von den Niederschlägen geprägt, die eine frischere, oft geheimnisvolle Atmosphäre schaffen. Obwohl das öffentliche Leben weniger von großen Outdoor-Events bestimmt wird, finden viele kulturelle Veranstaltungen in geschlossenen Räumen statt. Diese Monate bieten eine authentischere Einsicht in den Alltag der „Ticos“, abseits des touristischen Trubels, und lassen Reisende ein San José erleben, das entschleunigt und von der üppigen Natur umgeben ist.