Düsseldorf trägt zwar das Wort Dorf im Namen, ist aber eine weltoffene Metropole mit internationalem Flair und einer Fülle an Erlebnismöglichkeiten. Ob Sie eine ausgedehnte Städtereise oder einen Kurztrip nach Düsseldorf planen, viel rheinisches Lebensgefühl und besondere Orte erwarten Sie. Ein verlängertes Wochenende reicht aus, um einen ersten Überblick über die nordrhein-westfälische Stadt zu gewinnen. Ein Besuch des aussichtsreichen Rheinturms, dem mit 240,5 m höchsten Gebäude Düsseldorfs, gehört unbedingt dazu. Wir haben aber noch mehr Vorschläge für unvergessliche Tage in petto.
Nicht verpassen!
- Flussblick von der Rheinuferpromenade
- Kuppelsaal im Schloss Benrath
- Brauhausküche in der Altstadt
- Gehry-Bauten am MedienHafen
- Sushi in Little Tokyo
- Jugendstilhäuser im Stadtviertel Oberkassel
- Street Art in der Kiefernstraße
- Grüne Halsbandsittiche an der Königsallee
Tag 1: Architektur zum Staunen
Bei einem Stadtspaziergang durch Düsseldorf begegnet Ihnen auf wenigen Quadratkilometern eine facettenreiche Architektur. Ein altehrwürdiger Prachtbau ist das Düsseldorfer Rathaus am zentralen Marktplatz. Weiter westlich beeindrucken zwischen Schauspielhaus und Schadowstraße die geschwungenen Kö-Bögen von Daniel Libeskind. Einen faszinierenden Mix aus historischen Lagerhäusern und futuristischen Bauwerken bietet der MedienHafen, der rund um den alten Handelshafen Düsseldorfs hunderte Unternehmen aus der Kreativbranche und einige der beliebtesten Restaurants der Stadt beherbergt. Wahrzeichen des trendigen Viertels ist neben dem alles überragenden Rheinturm der windschiefe Neue Zollhof des Stararchitekten Frank O. Gehry. Ein Besuch des MedienHafens lässt sich übrigens perfekt mit einer Schiffstour auf dem Rhein kombinieren. Alternativprogramm gefällig? Dann besuchen Sie im Süden der Stadt das Schloss Benrath, ein spätbarockes rosa Schmuckkästchen mit großer Gartenanlage, das Sie vom zentralen U-Bahnhof Heinrich-Heine-Allee mit den Stadtbahnlinien U71 und U83 in 30min erreichen.
Tag 2: Museen und Altstadt
In Düsseldorf kann man Kunst sogar in der U-Bahn bestaunen. Auf der Wehrhahn-Linie, die vom S-Bahnhof Wehrhahn in der Innenstadt zum S-Bahnhof Bilk führt, haben verschiedene Künstler die unterirdischen Stationen mit geometrischen, malerischen und klanglichen Elementen gestaltet. An der Stadtoberfläche warten Museen von Weltrang, darunter das NRW-Forum, die Kunsthalle und das Museum der Moderne K20. Sehenswert sind darüber hinaus das multimediale Neanderthal-Museum und das Senfmuseum in der Düsseldorfer Altstadt. Diese ist auch als längste Theke der Welt bekannt. Damit ist allerdings keine Kneipe gemeint, sondern ein ganzer Mikrokosmos aus 260 Restaurants, Cocktailbars, Diskotheken und Bierlokalen. Unternehmen Sie eine Brauhaustour und lernen Sie neben traditionellem Altbier auch neu kreierte Craftbiere kennen. Ein Muss beim Altstadtbesuch ist ein Kräuterlikör im Et Kabüffke. Ein Abstecher zur Kirche Sankt Lambertus samt verdrehter Turmspitze lohnt ebenfalls.
Tag 3: Vor dem Abflug
Die Flugzeiten ab Düsseldorf starten in den frühen Morgenstunden, denn zwischen 23:00 und 6:00 Uhr herrscht Nachflugverbot. Mit einem späteren Flug bleibt Ihnen ohnehin mehr Zeit, Düsseldorf zu erkunden. Seien Sie aber mindestens 2h vor Abflug am Terminal und behalten Sie auch die Fahrzeit vom Stadtzentrum zum Flughafen mit Taxi, Mietwagen oder öffentlichen Verkehrsmitteln im Auge. Was können Sie bis zur Abreise noch unternehmen? Zum Abschluss Ihres Kurztrips in Düsseldorf sollten Sie unbedingt über die noble Einkaufs- und Flaniermeile Königsallee, kurz Kö, bummeln. Toll ist auch ein Besuch im Geburtshaus des großen Literaten Heinrich Heine in der Bolkerstraße oder ein Abstecher nach Little Tokyo, dem pulsierenden japanischen Viertel Düsseldorfs mit tollen Sushi-Restaurants, Ramen-Imbissen, Supermärkten und Manga-Buchläden.
Wenn Sie die Umgebung der Stadt in Ihrem eigenen Tempo erkunden möchten, können Sie mit Opodo jederzeit ein Auto in Düsseldorf mieten.